WKN – Wertpapierkennnummer

Die WKN ist eine Wertpapierkennnummer und wurde im April 2003 durch die Einführung der „International Security Identification Number“ (ISIN) ersetzt. Diese Kennnummern sind notwendig, damit man Wertpapiere eindeutig identifizieren kann. Der WKN ist nur auf Deutschland beschränkt, mit dem ISIN ist es im Gegensatz dazu weltweit möglich die Wertpapiere eindeutig zu identifizieren.

Die WKN war bis April 2003 eine 6-stellige Kombination aus Ziffern und Buchstaben. Seit der Übernahme durch den ISIN ist die Kennnummer 12-stellig, aber auch die WKN wird weiterhin im Aktienhandel verwendet.

In der ISO 6166 Norm ist der Aufbau de ISIN festgelegt. Die ersten beiden Ziffern erklären den Ländercode (DE = Deutschland). Danach folgt die 9-stellige NSIN (National Securities Identifying Number) und die letzte Stelle ist eine Prüfsumme. Mit der Prüfsumme wird die Korrektheit der ISIN geprüft.