Ratgeber Baufinanzierung: Wie finde ich einen attraktiven Kredit?

Die Baufinanzierung ist ein interessantes, aber auch sehr schwieriges Thema. Auf dem Weg zum Eigenheim ist sie für viele Menschen von großer Relevanz. Das liegt unter anderem daran, dass zum Kauf einer Bestandsimmobilie, oder aber auch zum Kauf eines Grundstückes inklusive Neubau ein Kredit aufgenommen werden muss.

Wer sich im Netz umschaut, sieht jede Menge passender Kreditangebote, die online aufgenommen werden können. Zahlreiche künftige Bauherren und Bauherrinnen holen sich hier wertvolle Informationen rund um die Baufinanzierung.

Neubau oder Bestandsimmobilien – welche Vorteile und Nachteile gibt es?

Ob Neubau oder Bestandsimmobilie ist nicht nur eine Frage des Geldes, sondern meist auch eine Frage der Verfügbarkeit und der Lage. Wer sich für eine Immobilie interessiert, wird schnell feststellen, dass es zwar jede Menge bebauter Grundstücke gibt, jedoch selten Immobilien offeriert werden, die abrisswürdig sind.

Wer den Traum vom Eigenheim realisieren möchte, kann meist also kaum wählen, ob er neu bauen möchte, oder ob er in eine Bestandsimmobilie ziehen möchte. Fakt ist, dass es jede Menge Vorteile gibt, wenn neu gebaut werden kann, aber auch Bestandsimmobilien haben eine Menge an Vorteilen.

Wer eine neue Immobilie bauen lassen möchte, kann diese komplett gemäß seinen persönlichen Wünschen und Ideen realisieren. Das bedeutet, dass jeder Raum individuell geplant und gestaltet werden kann. Die Größe der Räume, die Installationen, Türen und Fenster – alles kann individuell geplant und berechnet werden.

Ein weiterer Vorteil, der so offensichtlich ist, dass er meist gar nicht auffällt ist der Fakt, dass die Neubauten natürlich immer auf dem neusten Stand sind. Das bedeutet, dass die Elektrik, die Installationen im Bereich Gas und Wasser und zahlreiche andere Dinge immer auf dem neustens Stand der Technik sind, was bei Bestandsimmobilien nicht immer der Fall sein muss.

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Nachteile beim Neubau bestehen meist darin, dass jede Menge Aufwand betrieben werden muss, um ein Haus zu planen und es zu definieren. Auch die Überwachung des Baufortschrittes bietet jede Menge an Arbeit und Potential, Fehler zu vermeiden. In vielen Fällen gibt es professionelle Bauleiter, die sich mit der Überwachung der Baustelle befassen.

Anbei eine Auflistung der Vorteile eines Neubaus:

  • Individuelle Planung des gesamten Objektes
  • Neue Elektroinstallation
  • Neue Sanitärinstallation
  • Neue Fenster, Türen etc.

Grundsätzlich sind die Vorteile eines Neubaus sehr zu empfehlen und es ist möglich, dass jede Menge Individualität eingebracht werden kann, wenn ein Haus komplett von der Pike auf geplant wird.
Nicht nur Neubauten, sondern auch Bestandsimmobilien haben jede Menge an Vorteilen und sind zu empfehlen.

Wer sich für ein Haus entscheidet, dass bereits besteht und auf dem Markt angeboten wird, muss unter Umständen deutlich weniger Aufwand und Arbeit betreiben, als es bei einem Neubau der Fall ist. Vieles ist hier auch davon abhängig, wann das Haus gebaut wurde. Wer sich dazu entscheidet, ein Haus zu erwerben, das erst 5 bis 15 Jahre alt ist, hat womöglich nur kleinerer Renovierungsarbeiten zu erledigen. Wenn jedoch das Haus komplett neu gemacht werden muss und deutlich mehr renoviert werden muss, da die Immobilien bereits 30 Jahre steht, muss mit höheren Kosten rechnen.

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Im Rahmen einer Renovierung oder eines Umbaus kann jede Menge im Haus gemacht werden. Das bedeutet auch, dass zum Beispiel Wände versetzt werden können und z.B. Durchbrüche geschaffen werden können. Im Internet gibt es jede Menge Informationen dazu, welche Produkte Umbaumaßnahmen erfolgen können.

Wer sich genau informiert, wird feststellen, dass auch eine Bestandsimmobilie so umgebaut werden kann, dass sie von Innen quasi wie neu aussieht und es kaum etwas zu bemängeln gibt. Wer sich für eine Bestandsimmobilie entscheidet, wird meist eine Zeit brauchen, bis ihm viele Ideen kommen, was alles renoviert werden kann. In den meisten Fällen sind es z.B. Badezimmer, die komplett neu gemacht werden müssen und die dafür sorgen, dass ein großer Aufwand entsteht.

In der Regel werden z.B. die Fliesen komplett entfernt und neu gemacht, wenn ein Badezimmer geplant wird. Wer sich über das Internet informiert wird feststellen, dass es auch hier zahlreiche Formen der Gestaltung gibt.

Anbei eine Auflistung der Vorteile einer Bestandsimmobilie:

  • Wesentliche Merkmale wie Räume, Strom und Heizung sind bereits gegeben
  • Individuelle Umbaumöglichkeiten sind vorhanden
  • Die Immobilie kann teilbezogen werden

Die Vorteile der Bestandsimmobilien sind nicht zu unterschätzen und sollten in jedem Fall ernst genommen werden. Ob im Alltag zwischen einem Neubau und einer Bestandsimmobilie unterschieden werden kann ist natürlich gar nicht so leicht abzuschätzen. Vielfach ist es auch davon abhängig, wo die Immobilie steht und wo der gewünschte Wohnort ist.

Welche Faktoren spielen beim Immobilienkredit eine wichtige Rolle?

Wer einen Kredit für eine Immobilie aufnehmen möchte, findet über das Internet jede Menge Angebote. Dabei gilt es jedoch bestimmte Faktoren zu berücksichtigen. Nicht jeder Kredit ist zu empfehlen und gerade was die Kosten eines Kredites angeht gibt es deutliche Unterschiede.

Fakt ist, dass der effektive Jahreszinssatz ein besonders wichtiger Indikator dafür ist, wie teuer ein Kredit ist und welche Kosten auf den Kreditnehmer oder auf die Kreditnehmerin zukommen. Der effektive Jahreszinssatz ist auch ein geeigneter Maßstab, um die Kredite zu vergleichen und um festzustellen, ob ein Kredit „teuer“ oder „preiswert“ ist. Fakt ist, dass die Kredite über das Internet leicht via Kreditrechner verglichen werden können.

Neben dem effektiven Jahreszinssatz spielt auch das Eigenkapital bei einer Baufinanzierung eine erhebliche Rolle. Nur wenn genügend Eigenkapital vorhanden ist, können zum Beispiel die Nebenkosten gedeckt werden, welche nicht über den Kredit selbst bezahlt werden können.

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Wer sich hier online informiert, wird fix merken, dass es zum Teil deutliche Unterschiede gibt, was die Nebenkosten angeht. Diese richten sich in der Regel prozentual danach, wie teuer die Immobilie ist. Je höher der Kaufpreis für eine Immobilie ist, desto höher sind auch die Nebenkosten, die zu entrichten sind.

Anbei eine Auflistung der Faktoren, die die Kosten beeinflussen, wenn es um einen Kredit für eine Baufinanzierung geht:

  • effektiver Jahreszinssatz
  • Kreditlaufzeit
  • Vorhandenes Eigenkapital

Kreditlaufzeit – welche Laufzeit ist praktikabel?

Was die Laufzeit eines Kredites angeht sind die praktikablen Zeiträume sehr unterschiedlich und auch immer davon abhängig, wie die finanzielle Situation aussieht. Wer mit einer hohen Kreditrate bezahlen kann, wird in der Regel deutlich schneller einen Kredit abtragen können, als wenn der Kredit über kleine Raten abbezahlt werden muss.

In den meisten Fällen werden Immobilienkredite über eine Laufzeit von 10 bis 15 Jahren abgetragen, zum Teil kann es auch der Fall sein, dass die Laufzeit bei 20 Jahren und mehr liegt. Viele Kreditnehmer binden sich somit für einen langen Zeitraum an einen Kredit und damit auch an eine Bank.

Wichtig ist es, dass der Zinssatz für den Kredit für die gesamte Laufzeit festgeschrieben ist. Das bedeutet, dass er nicht variabel ist, sondern exakt gleich bleibt, so dass der komplette Kredit auch problemlos geplant und genutzt werden kann. Wer sich über das Netz informiert, wird schnell feststellen, dass die Zinsen z.B. für 5 Jahre, für 10 Jahre oder aber auch für 15 Jahre festgeschrieben werden können. Dies variiert je nach Bank und je nach Kreditangebot deutlich.

Grundsätzlich sollten Baufinanzierungen online verglichen werden. So genannte Kreditrechner aus dem Internet können dabei in jedem Fall gut weiterhelfen. Es dauert meist nur wenige Sekunden, bis ein entsprechendes Angebot gefunden wurde und mit diesem berechnet werden kann, wie teuer der gesamte Kredit wird.

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