Kreditkarten

Die Kreditkarte ist eines der populärsten Finanzprodukte, bei allen Ziel- und Altersgruppen. Für Online-Shopping oder Einkäufe im Ausland ist sie unverzichtbar. Ob der Student, der ein Jahr ins Ausland geht oder der Geschäftsreisende – dank zahlreicher Zusatzleistungen ist die Kreditkarte mehr als pures Zahlungsmittel, sie bietet Sicherheit und ist dank weltweit hoher Akzeptanz immer gern gesehen, Geld umtauschen gehört der Vergangenheit an.

Da es allein auf dem deutschen Markt jedoch mehrere Hundert Kreditkarten gibt, ist ein Vergleich unerlässlich. Er verrät nicht nur, welcher Typ am Bestem zum persönlichen Bezahlverhalten passt, sondern auch, welche Karte die günstigsten Konditionen anbietet. Für Laien in Finanzgelegenheiten ist es schier unmöglich, die Angebote aller relevanten Banken selbst einzuholen, unser kostenloser Kreditkarten-Rechner hat diese zeitintensive Aufgabe bereits erledigt und bietet tabellarisch alle wichtigen Details, die zum Vergleichen nötig sind.

Die Unterschiede bei verschiedenen Kreditkarten

Kreditkarten unterscheiden sich hinsichtlich einiger Aspekte; so werden sie nach ihrer Zahlungsmodalität aber auch ihrem Status bewertet. Während Standard- und Basiskarten auch für Normalverdiener zu haben sind, gehören sogenannte Gold-Kreditkarten zum exklusivsten Zahlungsmittel überhaupt, sie werden nur an Kunden mit überdurchschnittlich hohem Einkommen vergeben. Hierbei sind Zusatzleistungen und Bonusprogramme ein Muss, Inhaber erhalten beim Einkauf und auf Reisen viele Vorteile, dieser Luxus wird jedoch mit erhöhten Jahresgebühren erkauft.

Daneben bieten viele Banken Karten für spezielle Zielgruppen an, etwa für Studenten, Selbstständige oder Urlauber, die Konditionen sind dementsprechend auf die Bedürfnisse der Karteninhaber zugeschnitten. Wie die klassische EC-Karte funktionieren Debit-Cards, bei ihnen wird das Girokonto umgehend mit der Rechnungssumme des Einkaufs belastet. Charge-Cards können ebenfalls zum Bezahlen genutzt werden, allerdings werden hier die Zahlungen gebündelt. Am Ende eines Monats wird der Gesamtbetrag fällig.

Bei der Credit-Card kann diese Summe in Teilzahlungen abgestottert werden, sodass größtmögliche Flexibilität gewährleistet bleibt. Auch Kreditkarten auf Guthabenbasis werden immer beliebter, sogenannte Prepaid-Karten, mit ihnen kann nur bezahlt werden, wenn zuvor ein bestimmter Geldbetrag überwiesen wurde. Besonders Jugendliche oder Gelegenheitsnutzer profitieren von dieser Zahlweise, das Risiko der Überschuldung ist sehr gering. Zuletzt kennt der Markt Revolving Cards, bei denen der Kunde über einen vorher festgelegten Kreditrahmen frei verfügen kann, dieses Modell ähnelt dem klassischen Ratenkredit.

Kostenlose Kreditkarten im Check

Während kostenlose Kreditkarten keinerlei Jahresgebühren erheben, können diese bei anderen Typen unterschiedlich hoch ausfallen. Vergleichen lohnt also. Vor allem beim Auslandseinsatz sollte genau hingeschaut werden, kostet die Barabhebung am Geldautomaten extra? Werden Umrechnungsgebühren fällig? Wird der Verwaltungsaufwand in Rechnung gestellt? Ein Blick auf die Guthaben- und Sollzinsen darf ebenfalls nicht fehlen. Während Habenzinsen – diese werden an den Kunden ausgezahlt – gar nicht hoch genug ausfallen können, sollten die Sollzinsen möglichst niedrig sein.

Diese werden zur Berechnung der zu zahlenden Zinsrate herangezogen. Soll es eine Karte mit oder ohne Girokontenbindung sein? Sind Zusatzleistungen wie Versicherungen, Rabatt- und Bonusprogramme oder VIP-Leistungen erwünscht? Dank des Kreditkartenrechners werden all diese Fragen in übersichtlicher und kompakter Form beantwortet, und das schnell, bequem und rund um die Uhr. Mit einem Klick kann das Angebot an den favorisierten Anbieter direkt folgen.